Auf Pfützenjagd gehe ich wirklich noch nicht lang, weswegen ich eigentlich noch ein wenig warten wollte, bis ich euch dieses Lieblingsmotiv vorstelle. Da mir aber das regnerische Wetter in London („endlich“ mal so, wie man es sich gemeinhin vorstellt…) in der vergangenen Woche so einiges geboten hat, was Pfützen und komplett von einem Wasserfilm überzogene Plätze, Gehsteige und Straßen anbelangt, stelle ich euch doch heute schon meine neue Leidenschaft für Pfützenspiegelungen vor. 😎
Das Essentielle bei der „Pfützenfotografie“ ist ja, dass man sich wirklich auf die Ebene der Pfütze hinunterbewegen muss, um eine gute Spiegelung einzufangen. Das habe ich erst so im Herbst bzw. Winter letzten Jahres so richtig kapiert – und als ich dann die Ergebnisse gesehen habe (und auch weitere Beispiele auf Twitter), reifte in mir der Wunsch, mal explizit nach solchen Pfützenspiegelungen zu suchen. Meine ersten Pfützenbilder stammen aus Halle: diesen Baum am Rande der Hafenbahntrasse habe ich im Herbst zufällig mit Pfütze entdeckt – das Bild daneben stammt dann aus dem „Winter“, als ich bei unserer Runde schon gehofft hatte, dass es wieder eine Pfütze dort geben würde. Man sieht schon, dass ich mich bei dem SW-Bild noch weiter runter auf die Ebene der Pfütze begeben habe, sodass es noch mehr Spiegelung gibt.


Hier noch weitere Pfützenbilder aus Halle. Die Nachtbilder entstanden, als ich tatsächlich das erste Mal in der Hoffnung losgezogen bin, vor dem Abholen meines Freundes von der Arbeit vielleicht ein paar Pfützen zu entdecken. Gar nicht so schlecht fürs erste Mal!












In München-Pasing bin ich dann eines Abends auch extra losgezogen, um Spiegelungen in Pfützen einzufangen (habe ich euch schon mal vorgestellt). Das funktioniert übrigens auch mit Pfützen auf Tischen o. ä.!





Und dann kam London – und hat mir sehr viel Übungsmaterial gebeten, schon allein auf meinen Wegen vom Hotel zu den Theatern. Hier erstmal mein Hotel (und Pub): The Wellington gleich an der Waterloo Station.



Mein Weg führte mich fast immer über die Jubilee Bridge – mit vorherigem oder anschließendem Blick auf das London Eye.


Ein paar Theater habe ich auch mit Pfütze einfangen können (im NT habe ich diesmal kein Stück gesehen, musste aber natürlich mal vorbeigehen 😉 ).




Auch Pubs – und sogar Graffiti im Leake Tunnel – machen sich gut gespiegelt in Pfützen.



Die South Bank habe ich nur wenig einfangen können.


Dafür hätte ich jetzt zum Schluss für euch noch Spiegelungen vom verregnetsten Tag (Dienstag), und zwar vom Leicester Square, Piccadilly Circus und Trafalgar Square.








Es ist wirklich unglaublich, wie viel schöner und farbenfroher Regen die Stadt nachts machen kann! ❤
Na, wie gefallen euch diese Pfützenspiegelungen? Gibt es ein Foto, das euch besonders gefällt? Ich freue mich auf eure Kommentare! 🙂
Spontan beantwortet wäre mein Favorit: The Sherlock Holmes. Wunderbar.
Danke für die kleine Londonreise. Es ist schon so bzw. zu lange her, dass ich dort war.
Danke schön für dein Feedback! Ja, The Sherlock Holmes ist schon sehr fotogen, und noch mehr, wenn doppelt! 😎
Es war schön, wieder in London zu sein, auch wenn ich mich coronatechnisch noch nicht so völlig unbeschwert wie die meisten Engländer bewegt habe…
Beitrag Nummer Neun der Reihe erhält von mir natürlich ein dickes Like!
Mein Favorit ist das Steakhouse-Bild. Aus der Pasing-Reihe gefällt mir der Eingang Gleichmannstraße am Besten.
Hehe! 😎 Danke für deine Wahl! 😊 Mag ich beide auch sehr gerne.
Die Bilder von den Pub `s finde ich ganz interessant !
Danke schön! 😊
Die Pfützenspiegelungen sind großartig. Das hat gleich so was mysteriöses.
Danke schön 😊 – auch fürs Folgen! 😘 Liebe Grüße nach Griechenland!
Na, aber gerne doch. Werde mich demnächst auch mal an ne Pfütze anpirschen. 📸🤓
Ich freue mich drauf! 😃