Den heutigen Münchner Lieblingsort muss ich mir auch erstmal wieder ein Stück weit zurückerobern, nachdem dieser stark mit meinem Ex-Freund verbunden ist, der nur eine Fußgängerbrücke entfernt von ihm wohnt. Als ich noch mit ihm zusammen war, war ich mindestens einmal pro Woche im Westpark unterwegs – mal mit, mal ohne Kamera. Seit der Trennung war ich erst zweimal wieder dort, was allerdings auch mit daran liegt, dass er von mir aus einfach weiter weg ist, als beispielsweise der Pasinger Stadtpark.
Eigentlich ist der ganze Park, der für die Internationale Gartenbauausstellung 1983 angelegt worden war, und seit Ende der IGA frei zugänglich ist, ein Lieblingsort, aber eine Ecke zieht mich immer wieder besonders an – die asiatischen Nationengärten der IGA, die auf Wunsch der Münchner Bevölkerung erhalten blieben. Hier wiederum bietet die thailändische Sala mit Buddha-Statue, die inmitten eines Teiches steht, ein nicht nur bei mir beliebtes Motiv zum Fotografieren.

Im Herbst ähneln sich die Farben der umliegenden Bäume denjenigen des Heiligtums, weswegen diese Jahrestzeit sich besonders gut zum Fotografieren eignet.



Wenn dann noch die Abendsonne das Gold zum Glitzern bringt…



Aber auch ringsum und im angrenzenden japanischen Garten bietet der Herbst wundervolle Farben.






Von Frühling habe ich gar nicht viele Bilder – hier eins von der Sala im Dunkeln und ein paar Blumen, die rund um den Teich wachsen.




Wenn Schnee im Winter liegt, ergeben sich wundervolle Kontraste.






Ein Ort, an den ich immer wieder gerne zurückkehre! ❤
Sehr hübsch! Im Westpark war ich bisher ja insgesamt bisher nur ein einziges Mal.
Beeindruckende Motive und Bilder!
Ist manchmal nicht so einfach, an die Orte zurückzukehren, die man mit Ex-Partner(n) verbindet.
Danke! 😊 Ja, das ist wahr. Allerdings habe ich es bisher immer nach einer Weile geschafft.