Liebster-Award ³

Ich bin von drei lieben Bloggerkollegen für den Liebster-Award nominiert worden. Ich nehme ihn hiermit dankbar an! 🙂 Und so habe ich all mein Herzblut in die Beantwortung der dann insgesamt 33 Fragen gelegt und mir sogar noch 11 Fragen ausgedacht, die ich dann gerne an weitere Blogs weitergeben werde (ob es 11 werden, wie ursprünglich der Sinn, bezweifle ich noch – ihr werdet es ganz unten sehen!).

filmschrott wollte Folgendes von mir wissen:

1. Was ist der schlechteste Film, den du je gesehen hast?

Öha, das ist jetzt schwieriger, als ich gedacht habe. Anders als filmschrott tu ich mir ja nicht unbedingt freiwillig Schrott an. Ich nehm mal Color of Night (1994, mit Bruce Willis), den kennt vielleicht der ein oder andere noch, während mein zweiter Kandidat The Park 3D (aus Hongkong) vom Fantasy Filmfest 2004 hoffentlich völlig unbekannt ist… Dieser Film wurde groß beworben von wegen 3D, und dann durfte man nur immer mal für ein paar Minuten die 3D-Brille aufsetzen. Die 3D-Effekte sahen dann im Grunde genommen so aus, dass man die Untertitel weiter vorne gesehen hat als den Rest. Außerdem waren Story und Hauptdarstellerin so scheiße, dass wir einfach nur gehofft haben, dass es die dumme Tusse endlich auch erwischt. Unterirdisch! Wär mal was für filmschrotts Schrott!

2. Welchen Film, den sonst eigentlich jeder scheiße findet, kannst du dir immer wieder angucken?

Titanic. Zwar schon lange nicht mehr gesehen, aber damals über 10mal im Kino gesehen.

3. Bei welchem Schauspieler/Regisseur/etc. sinkt dein Interesse an einem Film direkt in den Keller?

Liam Neeson, aber nicht weil ich ihn nicht mag, sondern wegen seiner Filmauswahl in den letzten Jahren. Allerdings soll ja Tak3n laut ihm „actually good‟ sein. Sagte er bei Graham Norton vor ein paar Tagen. Anscheinend war auch er nicht so erpicht darauf, ein weiteres Sequel zu drehen, aber dann war das Drehbuch wohl besser als erwartet… Ich werde es höchstwahrscheinlich nicht überprüfen.

4. Was macht dir am Bloggen am meisten Spaß?

Das Gefühl, dass es tatsächlich Leute „da draußen‟ gibt, die meine Ergüsse lesen – und kommentieren, obwohl (oder weil? 😉 ) sie mich persönlich gar nicht kennen. Außerdem kann ich mich schriftlich viel besser ausdrücken als mündlich (obwohl ich Lehrerin bin 😉 ), und es ist schön, dass ich dafür nun ein Medium gefunden habe.

5. Und was am wenigsten?

Dass ich nicht vollzeit bloggen kann… 😉

6. Bei welchem Buch wolltest du beim Lesen den Papierklumpen in deiner Hand am liebsten in Fetzen reißen, weil es so schlecht war?

Bei Feuchtgebiete. Und trotzdem habe ich’s zu Ende gelesen. Aber mit der Lektüre ist die gute Charlotte Roche, deren Interviews für MTV (?) ich sehr geschätzt hatte (z. B. mit David Bowie, Robbie Williams), in meiner Meinung tief gesunken.

7. Nostalgie ist ja manchmal nicht alles. Welchen Film, den du als Kind geliebt hast, kannst du dir heute nicht mehr angucken?

Da fällt mir auch nach langem Überlegen nichts ein.

8. Und auch hohe Erwartungen können oft ins Gegenteil umschlagen. Welcher Film hat dich am meisten enttäuscht?

Das ist bekannt: The Hobbit: The Desolation of Smaug. Auf Platz 2 liegt Sherlock Holmes (der erste Film mit Robert Downey Jr.).

9. Über welches Thema würdest du gerne mal schreiben, hast es aber bisher, aus welchem Grund auch immer, nicht gemacht?

Ich würde gerne eine Blogparade zum Thema „die 10 besten erotischen Szenen‟ (ausgeschlossen wären Porno-Filme 😉 ) starten, aber dann hab ich doch immer Bedenken, dass mal Schüler von mir auf meinen Blog stoßen – die kennen zwar meine Vorliebe für Herr der Ringe und diverse Schauspieler, aber was ich erotisch finde, muss ich nun nicht unbedingt mit ihnen teilen… 😉

10. Auf welchen Film/welche Serie/welches Buch/etc. freust du dich 2015 am meisten?

Film: Victor Frankenstein (mit dieser Besetzung!) – vor allem, weil ich darüber außer dem Eintrag bei IMDb noch so gut wie gar nichts darüber weiß nichts weiß; Serie: auf die Fortsetzungen aller Serien, die mich 2014 begeistert haben. Und am allermeisten freue ich mich auf die drei Theaterstücke, die ich in London sehen werde: The Ruling Class mit James McAvoy, A View from the Bridge mit Mark Strong und Nicola Walker und Hamlet mit Benedict Cumberbatch! 🙂

11. Und auf was hast du im neuen Jahr gar keinen Bock?

Kopfschmerzen.

 

Zirkusmanege interessiert sich dafür:

1. Welches Buch hättest du gerne geschrieben?

Obwohl mein erklärtes Lieblingsbuch Nummer Eins The Lord of the Rings ist, hätte ich gerne die Hitchhiker’s Guide to the Galaxy-Trilogie in fünf Teilen geschrieben, weil ich gerne mit so viel Witz schreiben können würde wie es Douglas Adams getan hat.

2. Wie hast du deinen Lieblingsblog entdeckt?

Hm, einen LieblingBLOG habe ich gar nicht unbedingt, eher einen Lieblingsblogger. 😉 Den habe ich, wenn ich mich nicht irre, über die erste Blogparade, an der ich im Februar 2014 teilgenommen habe, entdeckt. Wir haben so viele gemeinsame Lieblingsfilme (z. B. Moulin Rouge) und -serien (z. B. alles von Joss Whedon), und irgendwie ist er mir von der Schreibart auch voll sympathisch. (Was mich zugegebenermaßen weniger interessiert an seinem Blog, sind die Einträge zum Hausbau.) Wahrscheinlich ist der Typ aber im richtigen Leben voll der Arsch. 😀 So, ist jetzt klar, wen ich meine? Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich anfangs gar nicht die Absicht hatte, groß bei anderen Blogs vorbeizuschauen, geschweige denn irgendwo Follower zu werden, weil ich dachte, das Schreiben alleine würde schon so viel Zeit kosten. Deswegen folge ich auch tatsächlich nicht so vielen Blogs wie das Andere tun. Aber die, die’s bei mir auf die Blogroll geschafft haben, haben alle etwas Besonderes.

3. Ist bloggen für dich Arbeit oder Leidenschaft?

Leidenschaft, die aber trotzdem ganz schön Arbeit erfordert. Ich brauche nämlich ganz schön lange für einen (längeren) Artikel, weil ich viel umformuliere und versuche, irgendwie interessant, manchmal auch witzig zu schreiben. Dazu kommt, dass ich immer noch weitgehend mit „2-Finger-System‟ schreibe – das zieht sich dann doch ganz schön, auch wenn ich inzwischen schon abartig schnell schreibe, im Vergleich zu meinen Studentenzeiten…

4. Bist du mal aus einer Kinovorstellung vor Ende des Films rausgegangen? Wenn ja, aus welchem und warum?

Hihi, ja, das war der japanische Film Im Reich der Sinne, in dem ich mit einem Jungen (ich kann da höchstens 18 oder 19 gewesen sein; keine Ahnung, warum dieser Film von 1978 da im Kino lief) war, von dem ich nichts wollte, er aber schon von mir (, was allerdings schon geklärt war). Da war uns der Film irgendwie zu (Soft-)Porno-mäßig…

5. Gibt es einen Lieblingsfilm, der dich den größten Teil deines Lebens begleitet? Und du immer noch neue Facetten entdeckst, selbst bei der 1.000 Sichtung?

Am ehesten wohl Forrest Gump, auch wenn ich den jetzt schon laaaaange nicht mehr gesehen habe – wohl auch, weil ich ihn nur als Kauf-Videokassette (aber auf Englisch) habe. Ich muss ihn mir endlich mal auf DVD zulegen. Bis zur Herr der Ringe-Trilogie war dies immer mein „All-time favorite movie‟. Aber ich bin kein großer „Wiederholungstäter‟ mehr. Es gibt inzwischen ja einfach viel zu viele (neue) Filme und Serien…

6. Welche(s) Geschichte (Buch) ist deiner Meinung nicht verfilmbar?

Das Silmarillion von J.R.R. Tolkien. Obwohl, vielleicht würde ich dann endlich mal einen Durchblick bekommen, wenn das Buch in 10 Teilen verfilmt würde…

7. Fieberst du bei den Oscars mit? Wenn nicht, warum?

JA! Leider muss ich meistens am nächsten Tag in die Schule, weswegen ich in der Regel die Show aufnehme, dann den ganzen Tag kein Radio höre, und dann Montag Nachmittag die Show anschaue. Letztes Jahr lag der Termin endlich mal wieder in den Ferien, da habe ich quasi einen Live-Ticker laufen gehabt. 😉 Das erinnert mich daran, dass ich die Golden Globes am Sonntag aufnehmen muss!

8. Gibt es ein Genre/Fachgebiet/Hobby, in dem du dich auskennst wie kein Zweiter?

Puh, Selbstbeweihräucherung? Naja, unter meinen Kolleginnen gelte ich als diejenige, die am besten korrigiert, der also am meisten Fehler auffallen. Und ich kann gut (und relativ schnell) Aufgaben zu Texten erstellen. Dabei ist meine besondere Stärke das „Gapped summary‟, an das sich meine Kolleginnen nicht so gerne wagen.

9. Ein Freund von mir sagte einmal: ” Es ist nur ein guter Tag gewesen, wenn ich einen Film gesehen habe.” Wieviele Serien/Filme schaust du durchschnittlich pro Woche?

So, jetzt geht’s ans Eingemachte. Unter der Woche schaue ich selten Filme, sondern eher Serien. Alsooo: Mindestens eine Folge, wenn ich aus der Schule komme, brauche ich schon mal zum Abschalten. Abends schaue ich dann nochmal entweder (mindestens) zwei Folgen oder mal einen Krimi mit meinem Freund oder auch mal einen anderen Film auf DVD. Wenn es die Schule erlaubt und ich grad in einer akuten Binge-Watching-Phase bin (und z. B. mein Freund nicht da ist), werden es auch mal bis zu fünf Folgen an einem Tag. Dann noch (fast) jeden Freitag in die Sneak Preview… Ich glaub, das kann jetzt jeder selbst hochrechnen… Gut, dass ich sonst keiner Sucht fröne…

10. Haltet ihr den Videotheken die Treue? Oder seid ihr den VoD-Anbietern verfallen? Oder seid ihr Amazons Liebling, indem er euch alles kauft, was ihr sehen wollt?

Seit ich nach München gezogen bin, habe ich keine Videothek mehr von innen gesehen. Entweder kaufe ich mir DVDs oder leihe sie von Freundinnen aus (insbesondere von einer). Manche Freundinnen versorgen mich auch in anderer Form mit Serien. Seit kurzem bin ich Amazon Prime-Mitglied und streame nun auch einige Serien. Filme schaue ich weiterhin am allerliebsten im Kino an (siehe 11.) – oder auf DVD.

11. Angesichts immer weiter sinkender Filmumsätze und der Konkurrenz durch Youtube und Internet: Wird das Kino als Kunstform überleben?

Ich hoffe es sehr! Für mich gehört der Kinofilm ins Kino. Wie gesagt, bin ich normalerweise wöchentlich im Kino und unterstütze somit diese Kunstform. Dass dabei immer mehr auf 3D gesetzt wird, finde ich zwar bedauerlich, aber andererseits muss man einen Film wie Gravity meines Erachtens auf der großen Leinwand und in 3D gesehen haben. Da ist auch der Beamer zu Hause kein Ersatz, finde ich.

 

An, meine jüngste Leserin, fragt:

1. Kannst du etwas besonderes, dass sonst niemand / nur wenige können?

Da kann ich eigentlich nur auf meine Antwort auf die Nr. 8 der Fragen von Zirkusmanege verweisen.

2. Auf was bist du besonders stolz? (Taten / Aussagen / …)

Darauf, dass ich – als Laie – den Schulchor leite. Und darauf, dass ich schon mehrfach in der Philharmonie in München und auch in anderen großen Konzertsälen (in Stuttgart und Nürnberg) auf der Bühne gestanden und Howard Shores Soundtrack zu Herr der Ringe (Die Gefährten und Die Rückkehr des Königs) gesungen habe.

3. Was willst du in deinem Leben auf jeden Fall noch erreichen?

Ist das jetzt eigentlich schlecht oder gut, wenn ich keine fern gesteckten Ziele habe? Hab ich schon alles erreicht? Aus der Sicht Anderer vielleicht nicht: ich wohne nicht im eigenen Heim (und habe auch keine Ambitionen, je ein Haus zu bauen), habe keine Kinder (und werde wohl auch keine mehr bekommen), mein Auto wird heuer 20 Jahre alt… Der Lebenstraum, der mir noch einfällt – und den ich mir vielleicht tatsächlich erst erfüllen werde, wenn ich in Rente bin -, ist eine Reise nach Neuseeland. Dummerweise ist da ja Winter, wenn ich genügend Zeit für so einen Trip hätte, also müsste ich entweder mal ein Sabbatjahr nehmen oder eben bis zur Rente warten.

4. Gibt es eine Farbe, Zahl und Buchstaben, den du besonders magst oder gar nicht ausstehen kannst?

Ich mag rot. Und die Zahl 42, weil man sofort weiß: wer mit dieser Zahl etwas anfangen kann, mit dem hat man schon mal eine Gemeinsamkeit.

5. Bist du in deinen Träumen immer du selbst oder auch (öfter) mal jemand anderes?

Oh, interessante Frage! Ich träume ja sehr viel, aber ich glaube, bisher war ich immer ich selbst. Andere Personen sehen manchmal anders aus, als sie es sonst tun, und trotzdem weiß ich, wer sie sind.

6. Welche Eigenschaft magst du an dir am meisten?

Meine Begeisterungsfähigkeit.

7. Wenn du den Menschen (nicht unbedingt gleich allen, aber, sagen wir, 9/10) eine Eigenschaft geben könntest, welche wäre es?

Empathie.

8. Hast du schon einmal vor Glück geweint? Wenn ja, wann? (Wenn du es erzählen möchtest)

Oh, schon mehrfach! Einer der glücklichsten und tränenreichsten Momente fand während einer Abifeier statt. Eine Reihe von Schülerinnen aus meinem Chor verließen nun die Schule und haben mir zum Abschied das Lied „Thank you for the music‟ von ABBA gesungen. Sie haben da auch an manchen Stellen statt „Thank you for the music‟ „Thank you Mrs. XXX‟ gesungen – mir sind die Tränen nur so runtergelaufen. Natürlich war da auch etwas Wehmut dabei, aber in erster Linie waren das schon Glückstränen. Und, es ist mir tatsächlich auch schon passiert, dass mich ein Referat eines Schülers so umgehauen hat, weil es rundum perfekt war, dass mir fast die Tränen gekommen wären. Das sind so die seltenen, aber doch auch vorhandenen, Glücksmomente einer (singenden) Lehrerin. 🙂

9. Was spielt Musik für eine Rolle in deinem Leben?

Muss ich, die singende Lehrerin, eigentlich kaum mehr beantworten, oder?! 😉 Allerdings höre ich Musik nicht mehr so viel wie früher, das Musikmachen gibt mir oft mehr. Singen macht glücklich! (Ist, glaub ich, sogar wissenschaftlich bewiesen… 🙂 ) Wenn ich die richtige Musik höre, dann lässt sie mich tanzen oder lauthals mitsingen, sie lässt mich weinen oder glücklich lächeln.

10. Wenn du in einem bestimmten Alter einfach nicht mehr altern würdest, bis du wieder altern willst, welches würdest du wählen? (Egal, ob du dieses Alter schon erreicht hast oder nicht) Und warum?

Oh, das ist ja schwierig. Ich würde ein Alter wählen, in dem ich mit mir und meinem Beruf schon einigermaßen im Reinen war, also vielleicht so um die 35 herum. Die Frage wäre ja, ob man nur äußerlich nicht mehr altern würde, oder auch innerlich, also charakterlich. Ich habe definitiv heute weitaus mehr Selbstbewusstsein als mit 18 (oh je!) oder 25 (naja, schon besser), mein Auftreten vor der Klasse habe ich mir auch über die Jahre erarbeiten müssen, da fühl ich mich erst seit ein paar Jahren so RICHTIG wohl. Das Unterrichten machte mir mit 30 und 33 noch lange nicht so viel Spaß, wie es mir heute tut. Von daher… ich glaube, mindestens 35 wäre gut.

11. Magst du Herausforderungen, versuchst du gerne aus deiner “Komfortzone” herauszutreten oder bleibst du lieber bei den gemütlichen Dingen, die du magst und kennst?

Nun, es kommt etwas drauf an. In Bereichen, in denen ich schon eine gewisse Sicherheit habe, versuche ich auch immer gerne, noch etwas über mich hinauszuwachsen. So habe ich mich z. B. gleich gemeldet, als für die Carmina Burana-Aufführungen eine Gruppe von Damen aus dem Chor gesucht wurde, die die Stellen des Kinderchors übernehmen würde. Aber ich bin nun niemand, der im Beruf ständig neue Aufgaben sucht, oder in der Freizeit den Abenteuerkitzel sucht. Ich bin ja schon im Hochseilgarten grandios gescheitert und musste mich abseilen lassen. Seitdem akzeptiere ich, dass ich manche Dinge einfach nicht kann und auch nicht will.

Und nun meine 11 Fragen:

1. Wie viel Zeit verbringst du mit Social Media (Blog, Facebook, Twitter…)? Jetzt mal ehrlich! 😉
2. Hast du einen selbst veröffentlichten Artikel, der dir besonders am Herzen liegt? Warum?
3. Würde es dich manchmal interessieren, eine/n befreundete/n Blogger/in live zu treffen? Oder trennst du strikt dein virtuelles und reales Leben?
4. Mit welchem Ziel/Wunsch hast du mit dem Bloggen begonnen? Hast du das Ziel erreicht?
5. In Perfect Sense verliert die Menschheit alle Sinne, es beginnt mit dem Geruchssinn und endet mit dem Sehvermögen. Welcher Sinn ist euch am wichtigsten, welchen würdet ihr bis zuletzt bewahren wollen?
6. Auf Conventions zu gewissen Serien gibt es oft die Möglichkeit, für eine stattliche Summe ein Meet & Greet (30 Minuten, ca. 15-30 Fans) mit einem Schauspieler aus der jeweiligen Serie zu ergattern. Gibt es eine/n Schauspieler/in (oder einen anderen prominenten Menschen), für den/die du JEDE Summe zahlen würdest (alternativ: wo läge die Höchstgrenze?), nur um ihm/ihr einmal eine halbe Stunde ganz nah zu sein (wenn auch nicht ganz allein! ;))? Wenn ja, worüber würdest du mit ihr/ihm reden wollen?
7. Magst du offene Enden bei Filmen, Serien, oder Büchern? Warum (nicht)?
8. Schaust du Serien und Filme ausschließlich/meistens/gelegentlich/nie im Original?
9. Gibt es ein Genre – egal ob Film, Serien, oder Bücher – , um das du einen großen Bogen machst?
10. Hattest du als Kind/Jugendliche einen eigenen Fernseher oder habt ihr als Familie zusammen ferngesehen?
11. Wie stehst du zu deutschem Fernsehen?

Ohne überprüft zu haben, ob ihr schon nominiert worden seid, nominiere ich:

Ich dürfte ja theoretisch 33 Blogs nominieren, aber das ist etwas viel. Trotzdem dürfen folgende Blogger, von denen ich weiß, dass sie schon (mehrfach) nominiert wurden, gerne auch noch mitmachen, wenn sie Lust haben – auch die drei, die mich nominiert haben. Ich habe euch nicht weggelassen, weil ich euch nicht mag, sondern weil ich euch nicht noch mehr Arbeit aufhalsen wollte! 😉

Und meine Gönner:

 


49 Gedanken zu “Liebster-Award ³

  1. „Moulin Rouge“? Check! Whedon? Check! Hausbau? Check! Im richtigen Leben ein Arsch? Check! … Hey, Moment mal! Nee, da muss sie jemand anderes meinen… 😉

    Ansonsten: Respekt für das Durchziehen der Antworten. Wow, wow, wow! Das hat bestimmt einiges an Zeit gekostet. Ich werde auch deine Fragen aufheben (inzwischen Runde 5), da sie wirklich gut sind und mich auch reizen würden. Bei der 1. könnte ich z.B. schön antworten: „Mindestens 40 Stunden die Woche!“ Ha, einmal zahlt es sich aus im Social Media Marketing tätig zu sein… 😉

    Also, danke für die Quasi-Nominierung! 🙂

    PS: 42? Check! 😀

    1. Danke – und bitte! 🙂

      Ja, da saß ich doch ne Weile dran… Wenn du natürlich deine ganzen Likes und Kommentare während der Arbeitszeit, also quasi bezahlt, abgeben kannst, ist das natürlich ein großer Vorteil! 😉

      1. Haha, auf der Arbeit sind das leider ganz andere Blogs und Social Media-Kanäle, die mit Film und Popkultur nichts zu tun haben. Wäre aber toll! 😀

  2. Erst mal danke fürs beantworten der Fragen.

    Color Of Night habe ich auch mal gesehen und fand den auch extrem lahm. The Park ist direkt auf die Schrottliste gewandert.

    10 Mal Titanic im Kino? Eine Horrorvorstellung. Dabei finde ich die Inszenierung ja ziemlich cool, aber bis die mal zu dem Eisberg kommen, zieht sich das Ganze einfach ewig hin.

    feuchtgebiete habe ich gar nicht erst gelesen, weil ich schon erwartet hatte, das das totaler Müll ist. Dabei habe ich nichts gegen Roche, aber nachdem ich ein paar Kritiken gelesen hatte, wusste ich, dass ich das einfach nicht brauche. Der Film steht aber ebenfalls auf der Schrottliste.

    Sherlock Holmes fand ich eigentlich ganz okay. Ich wusste aber auch vorher schon, dass mich da keine normale Detektivstory erwartet, sondern das in eine andere Richtung gehen wird. Ein Meisterwerk ist es aber auch nicht gerade. Außerdem bin ich ja immer noch dafür, dass Guy Ritchie mal wieder was in Richtung Lock, Stock/Snatch/RockNRolla macht.

    Porno und erotik schließt sich doch sowieso gegenseitig aus, oder?

    Die Anhalter-Reihe hätte ich auch gerne geschrieben. Aber wer kann schon schreiben wie Adams? Ich nicht, dabei versuche ich es durchgehend. Zumindest geht es bei mir ungefähr in die Richtung.

    Ich hoffe für dich auf ein kopfschmerzfreises Jahr.

    1. Naja, „Feuchtgebiete“ hatte mein Freund am Flughafen gekauft, damit er was zum Lesen hatte, und dann hab ich’s einfach danach auch gelesen, damit ich mitreden kann… Bei „50 Shades of Grey“ (auch wenn die zwei Bücher nicht so ganz vergleichbar sind) habe ich den Fehler nicht mehr gemacht, es nur zu lesen, um darüber schimpfen zu können – da war mir dann doch meine Zeit zu kostbar.

      Ah, ich hatte halt monatelang auf „Sherlock Holmes“ hingefiebert und dann kam er in der Sneak und ich hatte echt Probleme, mich wachzuhalten… Dann hundert mal lieber RockNRolla!

      „Porno und erotik schließt sich doch sowieso gegenseitig aus, oder?“ Na, wenn du das als Mann sagst… 😉 Ich hatte vorher „Sexszenen“ stehen, da wäre es vielleicht nötiger gewesen, die Unterscheidung zu machen.

      Ah, ich muss jetzt endlich mal den Auszug aus deinem Buch lesen, irgendwie hatte ich dafür keinen Kopf, als du den veröffentlicht hattest. Ich finde nämlich durchaus, dass du auf jeden Fall eine sehr unterhaltsame Schreibweise hast! Gut, vielleicht bist du (noch?) nicht an Adams dran, aber du bist ja noch jung… (glaube ich)

      Danke für den Wunsch am Schluss!

      1. Ich warne dich schon mal vor: Der Auszug ist nicht wirklich überarbeitet und vor allem der Prolog ist teilweise noch ziemliches Kauderwelsch. Im Nachhinein hätte ich das so vielleicht doch nicht veröffentlichen sollen, aber immerhin gab es etwas Kritik und ich werde da noch ein bisschen was dran ändern. Aber lesen darfst du es natürlich trotzdem und mir auch gerne deine Meinung mitteilen.

  3. Danke, dass du meine Fragen beantwortet hast! 🙂

    ‚Titanic‘ habe ich immer noch nicht gesehen…
    ‚Feuchtgebiete‘ habe ich ganz bewusst ausgelassen, schön zu hören, dass ich da nichts verpasse. 😉

    Deine Antwort zu meiner Frage mit den Träumen finde ich auch interessant. Denn ich bin beispielsweise gar nicht mal so selten irgendjemand anderes, der aber nicht wirklich existiert, das ändert sich dann auch mal mehrmals während eines Traums. Und dass andere Personen oft anders aussehen, ich aber weiß, wer es ist, habe ich auch sehr oft – genauso oft gibt es aber auch erdachte Personen oder ich rätsle nach dem Aufwachen Ewigkeiten daran herum, wer diese mir so bekannte Person denn nun gewesen ist.

    Begeisterungsfähigkeit und Empathie sind mir auch sehr wichtig.

    Das sind schöne Glücksmomente, die du hast. 🙂
    Und ja, deine Antwort zu der Musik-Frage war mir eigentlich klar. 😉

    Sehr interessante Antworten auch zu meiner 10. und 11. Frage!

    Und deine Fragen werde ich auf jeden Fall auch sehr gerne beantworten, weiß aber noch nicht, wann ich dazu komme, weil ich im Moment noch in München im Urlaub bin. Aber danke für diese halbe/fast/doch Nominierung. 🙂

    1. Ach, dann bist du ja grad quasi bei mir, wenn du in München bist! 🙂 Habt ihr länger Ferien als wir Bayern? Frechheit! 😉

      Finde ich spannend, dass du im Traum auch andere Rollen einnimmst. Vielleicht schauspielerische Ambitionen? 😉 Ich TREFFE ja dann eher die Schauspieler in meinen Träumen. 🙂

      Schön auf jeden Fall, dass dir meine Antworten gefallen haben; waren auch echt interessante Fragen!

      1. Ach ja! Allerdings bin ich die ganze Zeit mit meiner Familie unterwegs gewesen, morgen fahren wir wieder. Ist aber schön hier. 😉

        Vielleicht deshalb, ja. 😉 Schauspieler treffen tu ich auch ab und zu, aber leider nur sehr selten. Ich erinnere mich nur an vor einigen Jahren mal Selena Gomez (Ich fand „Die Zauberer vom Waverly Place“ so toll) und vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich im Traum mal mit Mark Gatiss unterhalten und in einem anderen Benedict Cumberbatch gesehen, wenn auch nur von weiter weg… 😉

        Danke!

      2. Och, mit Mark Gatiss würde ich auch gern ein Pläuschchen halten! 😉 Mit Benedict Cumberbatch bin ich schon mal Zug gefahren… 😉

        Dann gute Heimfahrt – aus dem stürmischen München!

      3. Ach so – ja, wir haben 1 Woche länger Ferien. 😉 Aber dafür irgendwo anders eben weniger.

        Hihi, diese Zugfahrt stelle ich mir sehr interessant vor. 😉

        Danke! Wir sind trotz des Sturms und Regens heile zu Hause angekommen. Allerdings waren wir auf der Rückfahrt nochmal in Nürnberg, da war es genauso schlimm wie in München.

        Deine Fragen habe ich inzwischen auch beantwortet. 🙂 (https://an1097.wordpress.com/2015/01/11/liebster-blog-award-2015-3/)

  4. Ich danke dir für die Nominierung!^^ Dann werde ich mich mal an die Beantwortung machen.

    Was genau mochtest du denn an „Feuchtgebiete“ nicht?

    Eine gute Idee hast du da. Ich bin pro Blogparade!

    Ich mag deine Begeisterungsfähigkeit auch.^^

    1. Zu „Feuchtgebiete“: ich habe mich einfach gefragt, wozu das alles? Was soll diese Geschichte mir sagen? Und die Szene auf dem Klo, die Sache mit dem Tampon – bitte, geht’s noch ekliger? Ich bin nun wirklich kein Hygienefanatiker, aber das andere Extrem finde ich auch bescheuert. Roche hat in einem Interview mit dem Focus gesagt: „Je ekliger es ist, umso lustiger finde ich es.“ (http://www.focus.de/kultur/kino_tv/tid-33030/verfilmung-von-roche-bestseller-feuchtgebiete-ich-habe-zu-viel-mit-fremden-ueber-intimes-gesprochen_aid_1076545.html) Nun, jeder hat wohl seine eigene Art von Humor – ich aber hasse ja Fäkalhumor in Filmen, und so fand ich an den Ekelszenen im Buch auch nichts Lustiges.

      Dass meine Begeisterungsfähigkeit auch auf meinem Blog rüberkommt, freut mich sehr! 🙂

      Und nun bin ich gespannt, was dir zu meinen Fragen einfällt! Bitte nicht vergessen, hier den Link reinzustellen – Pingbacks funktionieren bei mir irgendwie nicht…

      1. Das kann ich absolut verstehen. Ich hatte mir Roches Bücher immer als Hörbücher zu Gemüte geführt und hatte auch so meine Momente des Schauderns, wo sämtliche Erinnerungen an alle Autobahnklos dieser Welt vor meinem inneren Auge zu sehen waren.
        Was sie uns damit sagen will? hmm..vielleicht ein wenig gelassener mit dem eigenen Körper umgehen. Man weiß es nicht. Dadurch, dass ihre Bücher aber soviele Parallelen zu ihrem Leben aufweisen, gehe ich jetzt einfach mal von simpler Verarbeitung der Vergangenheit aus.
        Ich hatte bei dem Buch eher so meine Probleme mit der Moral, da ja die Protagonistin doch eigentlich eine coole, selbstbestimmte Frau ist, aber am Ende sie natürlich erst dann glücklich etc. ist, wenn sie einen Freund hat. Das passt finde ich null zur Protagonistin.

        Das mit dem Link werde ich dann machen. Eventuell etwas zeitversetzt, da ich den Artikel schon vorgeschrieben habe, aber zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch im Urlaub bin.

      2. So genau hab ich das Buch gar nicht mehr in Erinnerung, aber ich mag es ja auch bei Filmen nicht (immer), wenn die Geschichte immer DANN als „Happy End“ ausgelegt wird, wenn sich zwei kriegen. Am besten heiraten sie noch und die Frau ist schwanger…

        Also, ich bin jetzt schon auch ein bisschen romantisch veranlagt und manches „Und-sie-kriegen-sich-doch“-Ende treibt auch mir Tränen der Rührung in die Augen, aber sein Glücklichsein nur von „DEM“ Partner abhängig zu machen…? Nee, sein Glück muss man schon selbst in die Hand nehmen!

  5. „Im Reich der Sinne“ als Dating-Film! Ich hab Tränen gelacht.

    Ja, die 42 steht bei mir auch hoch im Kurs. Einen Fehler hat die Zahl: Man kann leider beim Roulette nicht drauf setzen.

    Danke für die Nominierung – werd mich gleich an die Beantwortung machen.

    1. Da ich kein Roulette spiele, stört mich das wenig, dass es da keine 42 gibt! 😉

      Bin auf deine Antworten gespannt 🙂 – bitte schreib hier den Link rein, wenn du fertig bist; Pingbacks kommen bei mir nicht an.

  6. Fandest du Sherlock Holmes wirklich so schlecht? Mir hat der richtig gut gefallen.
    Bei den Kopfschmerzen bin ich voll und ganz auf deiner Seite!

    Danke für die erneute Nominierung, aber ich habe langsam genug von den Dingern 😉

    1. Ja, ich fand „Sherlock Holmes“ so schlecht. TROTZ meines Lieblings Robert Downey Jr., der meines Erachtens einfach null in diese Rolle passt.

      Dachte mir schon, dass du bestimmt schon mehrfach nominiert bist – irgendwann reicht’s dann ja auch. Kein Problem!

      Dann drück ich dir auch die Daumen bzgl. der Kopfschmerzen. Bei uns hat’s ja heute Föhn gehabt, prompt trotz freien Tages um kurz nach 8 mit Mörderkopfschmerzen aufgewacht… :-/

      1. Gut, ich bin wohl auch eine der wenigen, die Spaß an dem Film habt – es scheint viele zu geben, denen er so gar nicht zusagt.

        Bei mir ist es die letzten Tage tatsächlich besser geworden 🙂 Bei dir scheinbar nicht? :/

  7. Danke dir für die Nominierung! Hab ich schon länger nicht mehr gemacht, da schnapp ich mir den Award mal wieder und beantworte die nächsten Tage gerne deine Fragen. 🙂

  8. Oh, jetzt hätte ich fast meine Nominierung verpasst! Vielen Dank dafür! Auch wenn ich schon teilgenommen habe, werde ich deine Fragen im Laufe des Wochenendes beantworten. Und damit mir so was wie heute nicht noch mal entgeht, folge ich dir jetzt mal 😉

  9. So viel Tolkien! ❤
    Da muss ich als Leser einfach hängen bleiben, und bin jetzt auch neugierig auf die anderen Einträge Ihres/deines Blogs!

    Ich glaube, das Silmarillion ließe sich schon verfilmen, da es ja sehr viele Episoden enthält, die man ganz gut trennen kann. Tuor oder Túrin z.B. bieten sicherlich eine gute Grundlage für tolle Filme.
    Aber bitte nicht mit Peter Jackson. Die Hobbitse fand ich so mies, dass ich mir den dritten Teil nicht einmal im Kino angeschaut habe, eine Premiere, da ich zuvor alle im Kino geschaut habe, so als Weihnachtstradition. Dabei fing die unerwartete Reise so gut an mit den Zwergenliedern… 😥

    1. Wenn ich das richtig sehe, hast du („Sie“ finde ich in der Blogosphäre irgendwie komisch…) ja schon recht fleißig gelesen – ich habe heute 191 Hits! 😮 Danke! 🙂

      Da sind wir uns bzgl. der Hobbitse wohl weitgehend einig. Den ersten Teil fand ich noch ganz nett und „mittelerdig“, aber nach dem zweiten habe ich mir nicht mal die Extended Edition zugelegt. Habe mir zwar dann den dritten Teil doch noch im Kino angesehen, der Vollständigkeit halber, aber Peter Jackson käme für weitere Tolkien-Verfilmungen für mich auch nicht mehr in Frage. Nach der HdR-Trilogie dachte ich da noch anders… :-/

      1. Zum „Sie“: Da hatte die Frau Henner neulich auch mal einen Eintrag dazu, und mein Kommentar bleibt: Lehrer werden erst einmal gesiezt. 😉

        Nee, also für so viele Hits bin ich definitiv nicht verantwortlich, ich hab bisher nur ein wenig gestöbert, weil ich dann ja noch weg musste. 🙂
        Aber ich stöbere weiter, keine Sorge. 😉

        Ja, genau, HdR, das ging ja noch, besonders in der Extended-Edition! Und die Änderungen, gut, konnte man noch mit leben. Aber jetzt? Ich musste so an mich halten bei Radhagasts Rennhasen. *grummel*

        1. Tja, dann bleibt es wohl ein Rätsel, wer meine ganzen schulischen Artikel aufgerufen hat… 😉

          Bei HdR mag ich auch die Extended Editions am liebsten, da war ich dann sogar mit den Änderungen an Faramirs Charakter in den „Zwei Türmen“ versöhnt.
          Ja, die Rennhasen… Aber verglichen mit der Elb-Elb-Zwerg-Dreiecksgeschichte (NIE IM LEBEN GIBT ES LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK ZWISCHEN EINER ELBIN UND EINEM ZWERG!!! sorry fürs Rumschreien…) fand ich die ja noch irgendwie süß… 😉

          1. Oh Gott, hör mir auf mit Tauriel. *würg*
            Sorry, Evangeline Lilly ist hübsch anzuschauen, keine Frage, aber die hat in dem Film sowas von nix zu suchen!
            Und, eben, Elben und Zwerge, ne, da gabs nix, da gibts nix – mit Ausnahme von Gimli, der Galadriel verehrt. Reinste Form der minne, ohne Hintergedanken. Aber das ist etwas anderes.

            Ja, Faramir geht, durch die Extended Edition, auch wenn das im Kino schon etwas komisch war.
            Naja, mal schauen, ob ich mir Hobbit 2+3 noch in der Eextended Edition kaufe, immerhin anschauen sollt ich mir den dritten Teil schon noch…

      1. Oh ja! 🙂

        Ich bin eh ein Fantasy-Nerd, und Tolkien war mein Einstieg – und ist mein Allzeitfavorit!

        Hast du auch die anderen Sachen gelesen? Ich fand seine Briefe auch sehr aufschlussreich, das eröffnet ganz andere Perspektiven. Das Silmarillion war auch noch ein Muss.

      2. Ich habe nicht sooo viel anderes von ihm gelesen, im Grunde genommen nur noch das Silmarillion, was für mich (im englischen Original) aber schon sehr schwer zu lesen war. Trotzdem habe ich es schon zweimal gelesen, aber so richtig Spaß macht mir das Buch nicht, auch wenn es natürlich faszinierend ist, welche eine Welt Tolkien da erdacht hat. Ich kann das einfach nicht wirklich erfassen, irgendwie gibt mir das Buch zu viel Input. 😉

        Die „Children of Húrin“ stehen noch ungelesen im Tolkien-Regal. In meiner größten Euphorie (, die zugegebenermaßen schon durch die Verfilmung ausgelöst worden war,) habe ich auch ein paar Sekundärwerke über Tolkien (an)gelesen und bin auch Mitglied der DTG (Deutsche Tolkiengesellschaft) geworden. Aber meine Interessen sind zu weit gestreut als ich mich so auf ein Gebiet beschränken könnte. Deswegen bin ich nur noch passives Mitglied in der DTG, zahle meinen Beitrag, aber nehme an keinen Aktivitäten mehr teil. Immer wieder überlege ich, meine Mitgliedschaft zu kündigen, aber andererseits finde ich es ja gut, wenn die weiterhin Tolkien-Seminare etc. abhalten.

        1. Das Silmarillion hab ich bisher nicht auf Englisch gelesen, dafür aber Hobbit und HdR. Und die Nachrichten aus Mittelerde auf Französisch. 😀
          Stimmt, die schiere Menge ist schon fast überwältigend. Das ist dann schon beachtlih, wie viel er auch produziert hat, da er ja als Perfektionist immer wieder und wieder be- und überarbeitet hat, und eigentlich nie fertig wurde. Die „Children“ hab ich mir damals bewusst nicht gekauft, weil es ja nur eine andere Version war, und ich durch die Nachrichten aus Mittelerde und das Buch der unvollendeten Geschichten bereits zwei zusätzliche zum Silmarillion hatte.

          Ok, Mitglied in der DTG? Cool. Warst du auch einmal auf einem Seminar?
          Ich les nur die Tolkien-Times von Klett. 😳

          1. Tolkien auf Französisch – oha! Dazu würden meine verkümmerten Kenntnisse wohl nicht mehr reichen…

            Ja, ich war damals auf dem ersten Tolkien-Seminar, das sie abgehalten haben. War schon interessant, mit welchen Details aus Tolkiens Werk man sich beschäftigen kann! Kann mich aber gerade beim besten Willen nicht erinnern, welche Vorträge gehalten wurden… Ah, doch einer fällt mir ein; da ging es um einen Vergleich der alten und der neuen HdR-Übersetzung.

            Einige Vorträge hat die DTG auch auf den Ringcons gehalten, darüber habe ich die DTG überhaupt kennengelernt. Wow, das ist auch schon wieder über 10 Jahre her!

          2. Oh, geh weg mit der neuen! Die hab ich ja, nee, danke! Damals in der Schule wurde mir noch die gute, alte von Caroux, ausgeliehen, und eines Tages, da gönne ich mir die einbändige, rote Ausgabe in alter Übersetzung. Eines Tages!

            Ringcons?! Und ich dachte bisher, ich wäre ein HdR-Nerd, aber du treibst es ja noch weiter! Ich ziehe den Hut! 🙂

            Das mit den französischen Ausgaben bot sich an, war zu Weihnachten in Frankreich, und die hatten Tolkien im Bücherregal des Supermarktes. Da ich gerade den HdR gelesen hatte, war ich begierig darauf, mehr zu lesen. Und als Muttersprachler geht das auch sehr gut. 🙂

          3. Ja gut, als Muttersprachler hat man dann wohl gewisse Vorteile… 😉 Zweisprachig aufgewachsen oder Sprachgenie? Denn dein Deutsch ist ja tadellos!

            Ich gebe zu, nach Erscheinen des ersten Teils der HdR-Verfilmung hat es mich so nach Mittelerde gezogen, dass ich ein paar Jahre ein ziemlicher Nerd war. Wobei, verglichen mit manch anderen Ringcon-Gängern und DTGlern war und bin ich sehr gemäßigt…

            Aufgefrischt wurde meine Liebe dann dadurch, dass ich ja zweimal (2011+2014) bei Herr der Ringe – Live to Projection im Chor mitgewirkt habe. Endlich wurde ich ein aktiver Teil dieser Welt! Falls du die Artikel dazu noch nicht entdeckt hast, einfach mal in die Suche eingeben! 🙂

          4. Danke! 😳
            Aber da ich zweisprachig aufgewachsen bin, wäre alles andere auch ziemlich schlimm. 😉

            Ja, ich hab beim stöbern schon mal ne Erwähnung der „Live to Projection“-Sache gefunden und wollte da noch mal suchen. 🙂

            Ich hab ja auch die drei Soundtrack-CDs hier, und die „Konzert“-DVD, die bei der „Rückkehr des Königs“ dabei war, weil die Musik einen gutenTeil der Magie der Verfilmung ausgemacht hat. Ich kann mir vorstellen, dass das als Live-Aufführung mit Chor noch mal deutlich „stärker“ wirkt. Bin auf die Artikel dazu mal sehr gespannt!

      3. Dann schon mal viel Spaß beim Lesen! 🙂 Diese Musik von Howard Shore selbst zu singen, mit einem 100-köpfigen Chor und Symphonieorchester, waren für mich Höhepunkte meines musikalischen Schaffens – auch wenn ich ja nur eine von 100 war! Gestern habe ich von München Musik Werbung für die nächsten Konzerte, die sie anbieten, bekommen. Da wurde auch für die Live to Projection-Aufführung von „Die Rückkehr des Königs“ geworben – das gab mir einen richtigen Stich, denn dieses Werk habe ich 2011 mitaufgeführt und hätte es soooooo gerne nochmal gesungen, weil der dritte Teil einfach die abwechslungsreichste Musik hat. 😥

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