Ich höre ja gerade mehrfach The Restaurant at the End of the Universe. Einmal das Audiobook, gelesen von Martin Freeman, der das wirklich außerordentlich gut macht! Und zum anderen wird bei BBC Radio 4 Extra gerade das BBC-Originalhörspiel aus den 70er Jahren Stück für Stück wiederholt, und da kommt Zaphod Beeblebrox grad auf Ursa Minor Beta an und will im Verlagsgebäude des „Hitchhiker’s Guide“ mit dem Aufzug nach oben fahren. Nur – ähnlich wie die glücklichen Türen auf der Heart of Gold – haben auch die Aufzüge ihre eigene „Persönlichkeit“: sie können in die Zukunft sehen, damit sie immer schon voraussehen können, wer gerade wo einen Aufzug braucht. Nun, just in dem Moment als Zaphod und der depressive Roboter Marvin mit dem Aufzug nach oben fahren wollen, ist der Aufzug gar nicht erfreut – er hat Angst nach oben zu fahren, weil er eben weiß, was da auf seine „Fracht“ zukommen wird.
Und irgendwie passt die eine Stilblüte, die ich bei der Korrektur der Schulaufgabe in der 12. Klasse „entdeckt“ habe, wunderbar dazu. Wenn es schon glückliche Türen und Bord-Computer, depressive Roboter und ängstliche Aufzüge gibt, warum sollte es dann nicht Folgendes geben:
The whole building was disturbed.
🙂
Ich hab mal kurz gegoogled und tatsächliche einige (wenige) Fälle von „disturbed buildings“ gefunden. Es könnte natürlich auch sein, dass da noch ein paar Leute mehr kein Englisch können. 😉
Was hält denn die singende Englischlehrerin von meiner Gedichtübersetzung? 🙂
http://mwj2.wordpress.com/2014/04/26/lisa-gerrard-come-quietly/
Bin leider noch nicht dazu gekommen, mir deine Übersetzung anzusehen (und es kann auch noch ein Weilchen dauern), aber: aufgeschoben ist nicht aufgehoben!